Eine Warnweste ist ein gutes Zeichen dafür, dass deren Träger - zumindest vorübergehend - nicht willens oder in der Lage sind, zu denken.
"Move on Up" von Curtis Mayfield ist der ideale Ohrwurm zum Radeln.
Der Versuch, vom Zustand der Radwege auf den Geisteszustand und/oder Charakter der dafür verantwortlichen Politiker und Beamten zu schließen, erscheint mir erfolgversprechend. Zusätzlich möge der Penner, der für den Fahrbahn-Totalfuckup zwischen S-Bahnhof Priesterweg und Prellerweg verantwortlich ist, bitte Juckreiz bekommen.
Die Borstellstraße ist allenfalls mit einem MTB befahrbar. Nur Deppen befahren sie mit anderen Rädern. Ich habe das heute morgen mit einem Tourenrad ausprobiert. Schon wieder.
Starre Trinkflaschen mögen zwar schick aussehen, vor allem, wenn sie aus gebürstetem Edelstahl sind, sind aber reichlich unpraktisch, um daraus während der Fahrt schnell was zu trinken. Da hilft auch kein Sportverschluss, denn der macht auch nicht, dass man die Flasche zusammendrücken kann.
Estaunlich viele Autofahrer sind dieser Tage rücksichtsvoll unterwegs. Es wäre schön, wenn das zur Regel würde, aber wahrscheinlich habe ich bloß Glück, weil ich bisher die Asirennstrecken - also alles, was mehr als eine Spur pro Richtung hat - in Tempelhof, Steglitz und in der Vorhölle Lichterfelde gemieden habe.
Die Berliner Polizei schaut gerne weg, wenn Autofahrer Radler gefährden, selbst wenn sie dabei zuschaut.