STACKENBLOCHEN (rsf)
(where contestants have to arrange items on a dresser at right angles - that passes for fun in germany)
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Kollegin S berichtete kürzlich, dass sie sich einen Spaß daraus mache, schmackhafte Speisen zu kochen und dabei so wenig Kochgeschirr wie nur möglich zu verscmutzen. Vielleicht ist sie aber auch einfach nur faul. Jedenfalls erzählte sie von einem Tupper-Dingsi, das auf den Namen "Omelett Meister" höre und einen in die Lage versetze, ein Omelett in der Mikrowelle ratzfatz zuzubereiten.



Ich habe das Dingsi auf meine Wunschliste gesetzt, weil ich dort - bis auf wenige Ausnahmen - immer diejenigen Dinge parke, die ich gerne irgendwie schon besitzen würde, die nicht zu besitzen mein Leben aber auch nicht wirklich ärmer machen. Manchmal bereichern sie mein Leben aber auch unerwarteterweise. Und das kam diesmal so:



Ich habe zwei Eier aufgeschlagen, verrührt und in das Dingsi gekippt. Kann man auch direkt im Dingsi rühren, dann spart man noch ein Schüsselchen.



Eine gegrillte Paprika kleingeschnippelt und mit ein wenig Pfeffer aus meinem Taschenmörser zum Ei dazugeworfen, den Deckel draufgelegt und in die Mikrowelle gestellt.



Drei Minuten und 800 Watt später: Omelett \o/

Allerdings ohne, dass das Ei in der Pfanne braun geworden wäre. Die braune Variante mag ich zwar auch sehr gerne, aber wenn das Ei nicht braun wird, schmeckt das Gericht stärker nach Ei. Und das finde ich eigentlich sogar geiler.

Darum mache ich mein Rührei auch immer in die kalte Pfanne, drehe die Temperatur nur sehr langsam hoch und schalte den Herd ab, sobald das Ei anfängt, zu stocken. Die Resthitze reicht meist aus, um den größten Teil des Rühreis fest werden zu lassen. Ein Freund hat diese Variante mal bezeichnet als: "Dann schmeckt das Ei schön fresh". Das klingt zwar irgendwie nach Anyway-ASAP-Angebergequatsche, aber ich finde, er hat Recht.

Und ich habe jetzt Bock auf Rührei.


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