Dieser Tage ist der Presse zu
entnehmen, dass Detroit pleite sei. Wann immer man in der letzten Zeit etwas über Detroit hört und sieht, geht es um Verfall, eine sterbende Stadt, es werden Ruinen gezeigt und man hat den Eindruck, als würde kaum noch jemand in Detroit leben und die letzten Verbliebenen wäre auch auf der Flucht aus den brennenden Ruinen. Das ist natürlich nicht so. "If it bleeds, it leads" lautet das Motto der Presse, das dazu führt, dass am liebsten schlimme, und noch lieber schlimmste, Geschichten erzählt werden. Tatsächlich verhält es sich so, dass
Detroit lebt!
(video)
Der Film ist außerdem ein schönes Beispiel dafür, dass Corporate Publishing nicht notwendigerweise böse, weil interessengeleitet (als wären nicht sowieso alle Publikationen interessengeleitet), sondern sogar in der Lage ist, interessanten Journalismus zu finanzieren.
(via egghat)
Auch sehenswert: "
Requiem for Detroit?"