Für einen Kollegen eingesprungen und zum ersten Mal aus dem Deutschlandradio-Funkhaus gesendet. Per Leitung nach Frankfurt. Kleines Selbstfahrstudio am Ende des Ganges links. Acht Kanäle, zwei Mikros. Holzvertäfelungen, Messingbeschläge, lange Gänge, viele Türen. Ein wenig wie im Haus des Rundfunks, nur ohne Paternoster. Bei aller Respektlosigkeit erfasst mich in solchen Gebäuden immer eine seltsame Ehrfurcht. Im Januar besuche in Köln den Deutschlandfunk. Da wird es dann genauso sein wie im HDR und RIAS. Dabei kochen die alle auch bloß mit Wasser.