Wenn Alle davon ausgehen würden, dass die Zukunft sowieso eine kommunistische ist, würde kaum noch jemand Parteien wählen, die den Kommunismus als das absolut Böse darzustellen versuchen.
So gesehen kann ich verstehen, dass sich über den Beitrag von Gesine Lötzsch ("
Wege zum Kommunismus") so übertrieben laut aufgeregt wird, dass man das Gefühl hat, man hätte einem kleinen, aggressiven Hund auf den Schwanz getreten.
Warum man diesen Beitrag aber nicht als intellektuelle Herausforderung betrachtet und - im besten Sinne - kritisiert, sondern lieber
solchen billigen Kampagnenjournalismus
macht wie das ehemalige Nachrichtenmagazin, ist mir ein wenig schleierhaft.